Wussten Sie dass…
…bereits der erste Abschnitt, die 847 Meter vom Hauptbahnhof bis Mirabellplatz, ca. € 200 Millionen kosten soll.
…es keine Gesamtkostenkalkulation und keinen Plan für die gesamte Trassenführung nach Hallein gibt und trotzdem mit dem Bau begonnen werden soll?
…der Betrieb einer einzigen S-LINK U-Bahnstation die Stadt Salzburg jährlich ca. € 2 Millionen kosten wird.
alleine für die S-Link-Planung für die nächsten 8 (!) Jahre ein Rahmen von € 95 Millionen vom Aufsichtsrat, dessen Vorsitzender Christian Struber (ÖVP) ist, genehmigt wurde und diese Steuergelder über Jahrzehnte für die rasche Umsetzung der verkehrspolitischen Ziele fehlen würden.
… keine alternativen Varianten geprüft wurden (z.B. eine Ost-Westverbindung). Obwohl seriöse Studien belegen, dass ein oberirdisches Schienen-Netzwerk nicht nur wesentlich billiger als die Tunnel-Variante ist, sondern bereits in einer ersten Ausbaustufe auch den Stau geplagten Nordosten erschließen könnte.
… nur 13,2 % der täglich 75.000 Berufspendler:innen aus dem Raum Lamprechtshausen stammen? 38,4 % der Pendler:innen aus dem Raum Mattsee, Mondsee, Hof, St. Gilgen nichts vom Milliarden-Projekt S-Link haben und weiter im Stau stehen werden? Genauso wie die 17,2 % aus Wals / Berchtesgaden?
… täglich nur ca. 7.700 zusätzliche Fahrgäste von anderen Verkehrsmitteln auf S-Link umsteigen werden und der motorisierte Individualverkehr täglich um nur 5.000 Fahrten reduziert wird.
… die U-Bahn nicht zusätzlich zum O-Bus Netz kommt, sondern O-Bus Linien zwischen Hauptbahnhof-Alpenstrasse aufgelassen werden und die Fahrgäste in die U-Bahn umsteigen müssen.
… die U-Bahn-Station beim Mozartsteg ca. 7 Stockwerke tief sein wird.
… es zwischen Hauptbahnhof und Akademiestraße nur drei (3!) Stationen geben soll (Mirabellplatz, Mozartsteg, Nonntal).
… die ganze Geschäftszeile gegenüber dem Kiesel enteignet/abgelöst und niedergerissen werden soll? Und die Mieter bei der ersten Informationsveranstaltung des S-Link darüber nicht in Kenntnis gesetzt wurden.
… viele der beauftragten Planungsfirmen bei Tunnel-Projekten mitgeplant haben, deren Kosten jetzt explodieren.