Bevor man mehrere Milliarden für eine einzige U-Bahn/Eisenbahn-Strecke ausgibt, sollten bestehende Bus-Linien ausgebaut werden. Eine Takterhöhung – auch abends – ist für eine Stadt wie Salzburg unabdingbar, um den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel attraktiver zu gestalten. Schaffung neuer direkter Verbindungen zwischen Stadtteilen und Verlängerung von Linien in das nahe Umland bewirken, dass Menschen effizient und rasch an ihren Zielort ankommen. Diese Maßnahmen wurden im Detail in der sogenannten „Schweizer Studie“ (Beauftragung Stadt Salzburg) dargestellt. Sie kann jederzeit umgesetzt werden.
Salzburg hat die besten Voraussetzungen für eine Fahrrad- und Fußgänger-Stadt. Doch dafür müssen Radwege und Gehsteige weiter ausgebaut und somit für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer:innen gesorgt werden. Dafür gibt es detaillierte Pläne der Stadt zum Radwegeausbau mit vielen guten Ideen auch von Initiativen wie Platz für Salzburg, der Salzburger Radlobby oder Fairkehr.
Das Stadtzentrum muss – wie in vielen anderen Städten – vom motorisierten Individualverkehr befreit werden. Der Umbau des Festpielhauses mit nur mehr eingeschränkter Zufahrt zum Zentrum bietet Möglichkeit Erfahrungen für eine Umsetzung zu sammeln. Um eine Verkehrswende voranzutreiben, müssen außerdem Angebote wie E-Ladestationen, Bike- und Carsharing ausgebaut und in neue Technologien investiert werden.
Arbeitsübereinkommen Stadt Salzburg 2024-2029
Verkehr und Mobilität S.10-16
- Verkehr und Mobilität
Ziel der Verkehrspolitik der nächsten Jahre muss es sein, eine intelligente, umwelt-
schonende und nachhaltige Mobilität zu schaffen. Die Menschen sind bereit umzusteigen, wenn die Rahmenbedingungen passen. Der Nahverkehrsplan 2027 sowie dessen Weiterbearbeitung bildet die Grundlage für den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs. Je nach Ausgang der zweiten Bürger:innenbefragung ist auch die Umsetzung des S-LINK ein Thema. Im Modal Split ist der prozentuelle Anteil des Umweltverbundes auf 70 % zu heben. Ungeachtet dessen muss in den kommenden Jahren die Mobilitätswende gelingen und dem Öffentlichen Verkehr, den Radfahrer:innen und Fußgänger:innen der Vorrang eingeräumt werden, wobei der Verkehr in seiner Gesamtheit zu betrachten ist.
2.1. Erstellung des „Salzburger Mobilitätsplans“ im Sinne eines Gesamt-
verkehrskonzepts
Die Stadt Salzburg überarbeitet das Verkehrsleitbild aus dem Jahr 1997 und erstellt einen „Salzburger Mobilitätsplan“, der einem Gesamtverkehrskonzept entspricht. Hintergrund ist die Empfehlung der Europäischen Kommission, die mit dem „Sustainable Urban Mobility Plan (SUMP)“ die Anforderungen an die nachhaltige urbane Mobilitätsplanung festgelegt hat. Ein „SUMP“ zielt unter dem Motto „Planen für Menschen“ auf eine bessere
Erreichbarkeit und Lebensqualität in der Stadtregion ab und betont die Wichtigkeit der
Einbindung der Bürger:innen in den Prozess. Der Salzburger Mobilitätsplan unterstützt
somit eine integrierte, strategische und langfristige Mobilitätsplanung mit klar über-
prüfbaren Zielen und Maßnahmen. Ein regelmäßiger Austausch zwischen den Ressorts
sowie den entscheidenden Stakeholdern ist zu institutionalisieren
2.2. Nahverkehrsplan
Der Nahverkehrsplan 2027 sowie dessen konsequente Weiterentwicklung bildet die
Grundlage für den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs. Dabei ist eine umfassende Infor-
mation und Einbindung der Bürger:innen selbstverständlich. In manchen Wohngebieten
in der Stadt gibt es keinen adäquaten Öffentlichen Verkehr. Wenn das nächste Öffi-
Angebot länger als fünf Minuten Gehzeit vom Zuhause entfernt ist, wird es nicht ange-
nommen. Daher schafft die Stadt zusätzlich kleinräumige Verkehrsangebote für Gebiete,
in denen ein linienförmiger Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) nicht umsetzbar ist
(z.B. Rennbahnsiedlung, Schallmoos). Ein Ausbau sowie eine Vernetzung des Öffi-
Angebotes in die Umlandgemeinden werden forciert.
2.3. Übernahme der Aufgabenträgerschaft
Die Übernahme der Aufgabenträgerschaft im Jahr 2024 bedingt eine intensive Abstim-
mung zwischen Stadt, Land und der Salzburger Verkehrsgesellschaft (SVG). Zur Ab-
wicklung der laufenden verkehrsplanerischen Tätigkeiten im Rahmen der Aufgaben-
trägerschaft für den Öffentlichen Verkehr ist eine Evaluierung und gegebenenfalls
Anpassung der personellen und finanziellen Ressourcen in der MD und der MA 5
erforderlich.
2.4. Taktverdichtung des ÖPNV
Die Stadt Salzburg braucht öffentliche Verkehrsmittel, die in ausreichender Frequenz
unterwegs sind und pünktlich fahren. Die Rückkehr zum 10-Minutentakt wird zeitnah
angestrebt. Mittelfristig ist eine Verkürzung der Intervalle mit verstärktem Angebot im
Morgen-, Abend- und Wochenendverkehr auf allen Linien notwendig. Der Sommerfahr-
plan wird schrittweise abgeschafft, wobei die Priorität auf den zentralen Linien liegt.
2.5. Anreize zum Umstieg auf den Öffentlichen Verkehr
Die städtische Förderung des Klimatickets wird fortgeführt. Ein Modell zur erhöhten För-
derung als Anreiz zur Begründung eines Hauptwohnsitzes in der Stadt Salzburg wird
entwickelt.
In Abstimmung mit dem Land Salzburg sollen Gratis-Angebote – wie etwa anlässlich des
Rupertikirtags und des Adventmarktes – fortgesetzt werden.
2.6. Maßnahmen zur Verbesserung der Pünktlichkeit und Verlässlichkeit
Damit der Öffentliche Verkehr angenommen wird und die Verkehrswende gelingt, braucht
es Vorrang für den Öffentlichen Verkehr. Das bedeutet vor allem Maßnahmen zur
Busbeschleunigung (Busspuren, grüne Wellen, Einstellung des Fahrkartenverkaufs in den
Bussen, Ampelvorrang für Busse etc.) zu setzen. Dadurch können Fahrpläne besser
eingehalten werden und die Öffi-Nutzer:innen kommen pünktlich ans Ziel.
2.7. Attraktivierung der Haltestellen
Die Haltestellen für die Öffis müssen einladender werden. Es braucht bessere Sitz-
gelegenheiten, Überdachungen und verlässliche Informationsanzeigen. Ganz wichtig ist,
dass die Haltestellen ebenso wie die Busse barrierefrei zugänglich und nutzbar sind. In
diesem Sinne wird ein Leitfaden für Haltestellen erarbeitet und Qualitätsstandards für die
Ausgestaltung von Haltestellen eingeführt (Überdachung, Echtzeit-Anzeige, Beschattung
etc.). Die flächendeckende Ausstattung der Haltestellen mit Fahrkartenautomaten wird
forciert.
2.8. Erhöhung des Radverkehrsanteils
Ob zum Einkaufen in der Innenstadt oder für die Fahrt in die Arbeit, rund 23 % dieser
Wege werden in der Stadt Salzburg mit dem Fahrrad zurückgelegt. Das liegt nicht nur an
der idealen Lage und den relativ kurzen Strecken, sondern ist auch das Ergebnis jahr-
zehntelanger Maßnahmen und Investitionen. Dem Radverkehr soll künftig noch mehr
Gewicht als maßgebliche Stütze im Verkehrsaufkommen zukommen. Um den Radver-
kehrsanteil zu steigern (Ziel: 30 % bis 2030), braucht es mehr Ressourcen, um die
notwendigen Baumaßnahmen zügig umzusetzen. Das jährliche Radwegebudget wird ver-
doppelt (für bauliche Maßnahmen, Radgaragen- und Abstellplätze etc.), die personellen
Ressourcen entsprechend aufgestockt. Darüber hinaus werden Sonderbudgets für Groß-
projekte (z.B. Moosstraße und Nordspange) geschaffen. Die Radstrategie 2025+ wird
ebenso weiterentwickelt wie der „Masterplan Gehen“ und gemeinsam in den „Salzburger
Mobilitätsplan“ (SUMP) integriert.
2.9. Task-Force für aktive Mobilität (Radfahren und Zufußgehen)
Die ressort- und abteilungsübergreifende Arbeit wird durch klare Verantwortlichkeiten
sowie klar definierte Schnittstellen geregelt und verbessert. Die Stadt Salzburg richtet
dafür eine Task Force und ein/e Koordinator:in für aktive Mobilität ein.
2.10. Maßnahmen für ein lückenloses Radnetz
Bis 2029 sollen neue Radwege geplant und umgesetzt werden, beispielsweise die Ver-
bindung der Stadtteile Schallmoos und Gnigl (Nordspange R2) und die Anbindung des
Hauptbahnhofs an das Radwegenetz (z.B. Perron, Anbindung an die Salzach). Die Stadt
Salzburg verfolgt das Ziel, dass Radwege, die abrupt enden, der Vergangenheit ange-
hören und Stadtteilzentren ebenso wie Schulen, Kindergärten, Nahversorger etc. gut und
sicher ans Radnetz angebunden sind. Premiumradwege bis ins Umland (wie nach Koppl,
Wals oder Freilassing) werden in Kooperation mit dem Land und den Gemeinden
vorangetrieben. Gefahrenstellen werden identifiziert und reduziert. Konkret sollen etwa
bei der Schwabenwirtsbrücke und am Gisela-Kai Verbesserungen der Radführung
erfolgen.
2.11. Ausbau der Rad-Infrastruktur
Das Radparkangebot wird flächendeckend, insbesondere in der Altstadt (z.B. unter
anderem am Rot-Kreuz-Parkplatz), aber auch in Wohngebieten verbessert. Anlässlich von
Veranstaltungen werden temporäre Radabstelleinrichtungen weiterhin eingesetzt. Eine
entsprechende Strategie wird abteilungsübergreifend erarbeitet und auf den Weg
gebracht. Radservice-Stationen und Radboxen sollen im Dialog mit Anwohner:innen ver-
mehrt in Wohnsiedlungen und an Öffi-Knotenpunkten entstehen. Die wachsende Nutzung
von E-Bikes und Lastenfahrrädern brauchen nutzer:innenfreundliche Ladestellen und
ausreichend Platz, insbesondere im Wohnbau.
2.12. Einführung eines Radverleih-Systems
Gemäß „Radstrategie 2025+“ und um den Radanteil in der Stadt zu steigern, soll ein
Radverleih-System „S-Rad“ gemeinsam mit den Kooperationspartnern Land Salzburg und
Salzburger Verkehrsverbund GmbH (SVG) zügig umgesetzt werden.
2.13. Stärkung der Rad-Kultur
Radfahren ist gelebte Mobilitätskultur in Salzburg. Regelmäßige Rad-Events und
Kampagnen für mehr Radverkehr sollen den Umstieg auf das Fahrrad unterstützen. Das
Erfolgsprojekt „Radfrühling“ wird weitergeführt und weiterentwickelt.
2.14. Verbesserung der Fußgänger:innen-Freundlichkeit
Gute Gehwege sind die Voraussetzung dafür, dass mehr zu Fuß gegangen wird. Da jeder
Öffi-Fahrgast im Grunde auch Fußgänger:in ist, machen gute und sichere Gehwege auch
den Öffentlichen Verkehr attraktiver. Die städtische Fußgänger:innen-Strategie „Master-
plan Gehen“ wird dafür fortgeführt und weiterentwickelt.
2.15. Attraktive Park & Ride-Angebote am Stadtrand
Park & Ride- Systeme stellen eine wirksame, verkehrslenkende Maßnahme für den
Freizeit- und Tourismusverkehr sowie den Pendler:innen-Verkehr dar und sind mit dem
Umland zu planen, um die Verkehrsströme ganzheitlich zu regeln. Park & Ride-Plätze am
Stadtrand mit guter Öffi-Anbindung müssen daher ausgebaut und die Infrastruktur
verbessert werden. Im Wege über die Tourismus Salzburg GmbH (TSG) soll die
Information über das städtische P&R-Angebot in der Hotellerie und Gastronomie der
Region verbessert werden.
2.16. Verkehrsberuhigung Innenstadt
Die Verkehrsberuhigung in der Innenstadt ermöglicht eine Verbesserung der Aufent-
haltsqualität, eine Anpassung des Straßenraums an die Anforderungen des Fußverkehrs
und die Errichtung einer Begegnungszone in dem Bereich der Altstadt zwischen Neutor
und Museumsplatz. Entsprechende Grundlagen werden evaluiert, überarbeitet und dem
Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt. Ein entsprechendes Konzept zur um-
fassenden Verkehrsberuhigung der Innenstadt wird ausgearbeitet. Die Neugestaltung der
Innenstadt erfolgt mittels Gestaltungswettbewerbs, der zeitnah ausgelobt wird.
2.17. Umgestaltung und -nutzung des Rot-Kreuz-Parkplatz
Der Rot-Kreuz-Parkplatz soll umgenutzt und mittels Bürger:innen-Beteiligung neu gestal-
tet werden. In Abstimmung mit dem Altstadtverband sollen notwendige Abstellmög-
lichkeiten für Handwerker:innen und Lieferant:innen vorgesehen werden. Darüber hinaus
sollen Radabstellplätze berücksichtigt werden.
2.18. Verkehrsberuhigung in den Stadtteilen
In zahlreichen Stadtteilen leiden die Menschen am Durchzugsverkehr und damit an Lärm,
schlechter Luft und Stau. Die Erfassung von Routen in Wohngebieten, die dem Schleich-
verkehr dienen, ist die Grundlage für Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Ver-
besserung der Lebensqualität in den Stadtteilen sowie der Erhöhung der Verkehrs-
sicherheit. Zur Bewusstseinsbildung soll in jedem Stadtteil ein autofreier Tag etabliert
werden. Tempo 30-Zonen sollen ausgeweitet und auch baulich umgesetzt werden.
(Ausweitung der Tempo-30-Zonen gegen ÖVP)
2.19. Sicheres Schulumfeld
Die Stadt bekennt sich dazu, Schulstraßen konsequent auszubauen. In einer Schulstraße
wird die Fahrbahn temporär für den regulären Autoverkehr gesperrt und stattdessen für
die Kinder und Jugendlichen geöffnet. Ziel ist es, das Verkehrsaufkommen insbesondere
zu Schulbeginn zu reduzieren und Eltern und Kinder dazu zu ermutigen, zumindest einen
Teil des Schulweges zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen. Initiativen wie etwa der
Fahrradbus für Schulkinder werden nach Möglichkeit unterstützt.
2.20. Maßnahmenbündel Parkraumbewirtschaftung
Die Ausweitung der gebührenpflichtigen Kurzparkzonen sowie die flächendeckende
Ausweitung der Kurzparkzonen unter Einbindung der Anwohner:innen auf das gesamte
Stadtgebiet sollen fortgesetzt werden. Die Kombination mit E-Lademöglichkeiten ist zu
prüfen. Die Gebührenpflicht und Tarifgestaltung (auch in öffentlich zugänglichen Park-
garagen) sollen zukünftig verstärkt verkehrslenkend wirken.
2.21. Etablierung von Car-Sharing
Durch die Einführung eines stadtweiten Carsharing-Angebots soll ein Anreiz gesetzt
werden, auf den privaten PKW-Besitz zu verzichten und damit den Parkdruck zu senken.
Ein entsprechendes Konzept wird erarbeitet und gemeinsam mit Kooperations-
partner:innen umgesetzt. „Mobility Points“ werden bei Neubau- und größeren Sanie-
rungsprojekten mitgeplant. Mit dem Land Salzburg sind diesbezüglich Gespräche hin-
sichtlich der Aufnahme in die Wohnbauförderprogramme zu führen. Die Möglichkeit der
Nutzung von Mobilitätsverträgen – im Sinne der dauerhaften Umsetzung der in Mobilitäts-
konzepten festgelegten Maßnahmen – wird geprüft.
2.22. Ruhender Verkehr
Quartiersgaragen und -abstellflächen bündeln Parkplätze in und außerhalb von Wohn-
quartieren. Sie können zu einer höheren Aufenthaltsqualität in Wohnquartieren beitragen,
indem der öffentliche Raum vom ruhenden Kfz-Verkehr entlastet wird. Entsprechende Pro-
jekte werden geprüft und umgesetzt. Die Basteigasse wird zum Bewohner:innenparkplatz.
2.23. Touristischer Verkehr
Die Stadt verfolgt das Ziel, das Reisebusse mit Tagesgästen künftig nicht mehr die
Innenstadt anfahren müssen. Bus-Terminals am Stadtrand mit guter Öffi-Anbindung und
Infrastruktur (WC, Kiosk, etc.) in die Innenstadt sollen geschaffen werden. Unter Einbin-
dung der relevanten Stakeholder wird dahingehend ein Konzept erarbeitet, das attraktive
ganzjährige Tarifsysteme ebenso umfasst wie attraktive, direkte und ganzjährige Öffi-
Anbindungen ins Zentrum sowie die Auflassung des Paris-Lodron-Parkplatzes und eine
Radwegverbindung zur Entlastung der Linzer Gasse
2.24. Verwendung der Gewinne der Parkgaragengesellschaft
Die für den Ausbau der Mönchsberggarage reservierten finanziellen Mittel sowie die künf-
tigen Gewinne der Salzburger Parkgaragen Gesellschaft m.b.H. (SPG) sollen in
Abstimmung mit dem Land Salzburg ausgeschüttet und für Maßnahmen der
Verkehrsberuhigung, Gestaltung der Innenstadtplätze, Ausbau der Öffis oder der
Radwege sowie den Ausbau von Park & Ride-Plätzen verwendet werden.
2.25. Verkehrsberuhigung Naherholungsgebiet Gaisberg
Mit einem Maßnahmenbündel soll der Gaisberg verkehrsberuhigt werden. Der Gaisberg-
Bus soll als öffentliches Verkehrsmittel zur Erreichung der wichtigsten Punkte am Gaisberg
in Taktung und Qualität ausgebaut werden. Die Gaisberg-Spitze soll in Abstimmung mit
dem Land Salzburg ab der Zistelalm autofrei gestaltet und mit einer attraktiven Halte-
stelleninfrastruktur ausgestattet werden.
2.26. Maßnahmenbündel Citylogistik
Die Entwicklung eines Konzeptes für eine CO2-neutrale Citylogistik, insbesondere für die
sensiblen Altstadtbereiche, zur Bündelung innerstädtischer Güterverkehre und mit dem
Ziel eine Entlastung des Verkehrs in der Innenstadt ist zu unterstützen.