NASA – Nahverkehr Salzburg
das oberirdische Schienen-Netzwerk für die Region.
Die Alternative zum unterirdischen S-LINK.
NASA ist ein oberirdisches Netzwerk, das im Gegensatz zu S-Link die – gesamt gesehen – viel verkehrsreicheren Ost/West Routen neben der Nord-Süd-Achse berücksichtigt. NASA basiert auf den detaillierten, ursprünglichen Daten der eine Million EURO teuren ERB (Europäische Regionalbahn)-Verkehrsstudie, 2015. S-Link-Alternativen müssen vorbehaltlos und vor allem öffentlich gegenübergestellt und diskutiert werden. Schluss mit der bisherigen S-Link-Geheimniskrämerei und dem Versuch, nach dem Motto „speed kills“ vollendete Tatsachen zu schaffen.
Welche Vorteile hat NASA
- Zuerst werden alle Systeme in der Stadt verbessert (Bustakt, Radwege, Fußwege, Umstiegsbeziehungen), damit die Feinverteilung in der Stadt gut funktioniert
- Parallel werden Schienenstrecken in die Region geplant/gebaut (Wals und Mattsee wären hier erste Korridore)
- In die Regionen führende Straßenbahnen kosten ca. 1/10tel von Tunnel-Lösungen (U-Bahnen). Oder umgekehrt: man erhält ums gleiche Geld 8 bis 10 mal mehr Schienenkilometer!
- Strecken sind leichter erweiterbar und einzubinden.
- Mehr Menschen können es nutzen.
- Umstiege in andere öffentliche Verkehrsmittel sind ebenerdig und leichter zu organisieren.
- Die Anzahl der oberirdischen Haltestellen im Stadtgebiet Salzburg bleibt erhalten, im Gegensatz zum S-Link, das nur wenige Stationen unterirdisch bedient.
- Oberirdische Verkehrsmittel wie Straßenbahnen, Tramtrains, Lightrailsysteme können in Ortskernen oberirdisch fahren und holen damit Nutzer:innen in nächster Nähe ab im Gegensatz zum geplanten Bahnsystem S-Link.